STOP illegale GetCare! seniocare-schweiz.info und seniocare-schweiz.eu und betreuung-schweiz.info
Helfen Sie mit diesem illegalen Treiben ein Ende zu setzen!
Ziel
Das Ziel dieser Seite ist Kunden aus der Schweiz und Betreuerinnen aus der Slowakei aufzuzeigen, was die genannten Internetseiten machen und wie ihr illegales Geschäftsmodell funktioniert.
Alle die oben genannten Seiten verstossen klar gegen das Schweizer „Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“, siehe folgenden Link: https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19860391/
Jeder Anbieter von Artikeln oder Dienstleistungen ist verpflichtet ein Impressum auf der Internetseite zu hinterlegen. Zudem muss klar ersichtlich sein, wer für das Angebotene verantwortlich ist. Dem ist aber bei allen Seiten leider nicht so.
Auch die auf den Seiten erwähnte Entsendung ist für eine 24 Stunden Betreuung in der Schweiz nicht gestattet. siehe dieses offizielle Informationsschreiben hier: http://www.workandcare.ch/documents/23081/107197/Ratgeber_Haushaltshilfen_2018.pdf/d3a8e1e6-cbc7-478… Hier wird folgendes klar gestellt: „In den meisten Fällen gelten Personen, die in Privathaushalten tätig sind, nicht als Selbstständige. Auch wenn die Haushaltshilfe oder die Agenturen, die sie vermitteln, dies behaupten. Als Selbstständige muss man mindestens nachweisen, dass man für mehrere Haushalte tätig ist und das Einkommen nicht von einem einzigen abhängt. Häufig liegt eine sogenannte Scheinselbstständigkeit vor. Sie tragen in diesem Fall das Risiko, Sozialversicherungsbeiträge und Leistungen bei Krankheit oder Unfall nachträglich bezahlen zu müssen. Zudem können Bussen wegen Umgehung des Gesetzes gegen die Schwarzarbeit verhängt werden. „
Auch eine allfällige Vermittlung ist gegen das Schweizer gesetzt, da es Firmen eines ausländischen Staates gesetzlich nicht erlaubt ist (Art. 12 Abs. 2 AVG), direkt aus dem Ausland in die Schweiz zu vermitteln. Der schweizerische Betrieb bzw. die Familie kann nach Art. 39 Abs. 2 lit. a AVG mit Busse bis 40’000 Franken bestraft werden. Einige Familien wurden bereits angezeigt und entsprechend mit einer Strafanzeige gebüsst! Ebenso gibt es nachfolgendes Informationsblatt zur Vermittlungstätigkeit: https://www.seco.admin.ch/dam/seco/de/dokumente/Arbeit/Arbeitsbedingungen/Arbeitnehmerschutz/24-stunden-betagtenbetreuung/24h_merblatt_01.pdf.download.pdf/24h_Informationsblatt_Betreuung_Zuhause_DE.pdf
Seniocare-schweiz.info ist so aus heutiger Sicht wahrscheinlich der grösste Anbieter von 24 Stunden Betreuungsdienstleistungen in der Schweiz!
Illegales Geschäftsmodell
Das illegale Modell, mit einem Preis von CHF 2890.– und alles inklusive, offeriert www.seniocare-schweiz.info. Die Telefonnummer ist fast gleich wie bei allen früheren illegalen Angeboten. Die aufgeführte Adresse Europaallee 21, 8004 Zürich, ist frei erfunden. Ein Brief an diese Adresse kam zurück mit „Empfänger unbekannt“. Genau gleiches Ergebnis mit der Scheinadresse Poststrasse 109, 6300 Zug. Auffälliger Weise fehlt bei dieser Seite das Impressum und die angegebene Telefonnummer ist im Telefonbuch auch nicht eingetragen.
Soeben wurde mir anonym gemeldet, dass die Betreuerinnen neuerdings über die E-Mail Adresse l.p.@betreuungs-vermittlung.ch kontaktiert werden. Gemäss Auskunft gehört diese Domain, wie alle anderen, Frau Z.U. aus Bratislava, siehe auch „Fakten“.
Rechtliches
Dies ist gegenüber den 24 Stunden Agenturen, welche legal arbeiten, absolut unfair. Den schweizerischen Agenturen werden sehr hohe Anforderungen und ständige Kontrollen auferlegt, welche seniocare-schweiz.info nicht hat. Aber Hauptsache auf der Webseite wird geworben mit „Seit 2013 die fairste Seniorenbetreuung der Schweiz“.
Ich finde es zudem von den schweizerischen Kunden unfair und unverantwortlich blind zu glauben, dass man für CHF 2890.– pro Monat, wie sie zum Teil auf den Internetseiten beworben werden, eine 24 Stunden Betreuung erhält. Jeder in der Schweiz weiss, dass selbst für einfache Jobs ein Lohn von ca. CHF 4000.— pro Monat bezahlt werden muss. Und es kostet immer mehr als die CHF 2890.–, meistens gut über CHF 3000.–, da separat Reise und Provision verrechnet wird.
Laut Aussage des SECO könne man leider nicht viel gegen die Akteure in der Slowakei ausrichten. Aus diesem Grund werden die Familien und Betreuerinnen hier in der Schweiz rechtlich verfolgt.
Und für alle die Personen, die meinen dieses Geschäftsmodell sei legal: wieso erhalten die Betreuerinnen keinen Vertrag vor der Anreise ausgedruckt zugestellt? Damit die Zöllner bei einer Kontrolle keine Beweise für einen illegalen Arbeitseinsatz haben. Wieso hat die www.seniocare-schweiz.info in der Schweiz einen Geschäftssitz? Die Adresse im Internet ist eine reine Scheinadresse. Jemand der ehrliche Geschäfte tätigt, macht so etwas nicht. Auch im Telefonbuch sind die Nummern nicht registriert.
Zusätzlich kann ich Ihnen gerne auf Anfrage Informationen zu bereits gebüssten Familien und Betreuerinnen geben.
Neue Masche
Neuerdings wird mit der Seite stop-verleih.ch die ehrlich arbeitenden Firmen in der Schweiz schlecht gemacht. Auch dies ist klar unlauterer Wettbewerb. Die Behauptungen auf dieser Seite sind absolut falsch und irreführend. Der Verfasser dieser Seite hat keine Ahnung der aktuellen Situation und möchte auf primitiver Weise die Konkurrenz eliminieren. Das wird aber so nicht funktionieren, da auch diese Seite wieder kein Impressum hat und wahrscheinlich, wie alle bisherigen Seiten dieser Betreiber, bald vom Seco gelöscht wird.
Erfahrungsbericht von M.B. (Name bekannt)
„Letzten Monat musste ich aus einer Notlage eine „24 Std.“ Betreuung suchen. Das Versprochene und das gelieferte war Welten voneinander entfernt. Die Angebotene ausgebildete Kraft mit guten Deutschkenntnissen hat mehr Schaden angerichtet materiell wie menschlich. Von Deutschverständnis und Kommunikation weit entfernt. Es ging zu wie auf einer Baustelle. Laut , unsorgfältig, verschwenderisch und unsauber. Anregungen wurden oder konnten nicht umgesetzt werden, von Einfühlungsvermögen zum Patienten ganz zu schweigen. Dazu kam noch das Verschweigen von Pannen, die einfach versteckt oder entsorg wurden, also ein reiner Fehlgriff somit auch zu teuer denn die Haushaltskosten wurden schwer strapaziert. Hoffentlich kann gegen solche Machenschaften etwas unternommen werden. Aus Notlagen zu profitieren ist doch sehr verwerflich. Mit freundlichen Grüssen, M.B.
Zeitungsartikel, erschienen am 21.08.2018
Meldung
Mit einem einer kurzen E-Mail auf philip.neukom@gmail.com können Sie mich jederzeit kontaktieren oder auch nur anonym eine illegale Betreuung melden. Ich garantiere Ihnen 100% Diskretion, Ihr Name wird in keinem Fall genannt.
Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe im Voraus. Gleichzeitig hoffe ich noch immer auf ein baldiges Ende, so dass endlich die positiven Medienmeldungen der 24 Stunden Betreuung überwiegen.